In diesem Büro entfaltete und verfeinerte sich das Projekt.

In Zwiesprache mit Gott. Ohne die täglichen Neuigkeiten, die gesellschaftlichen Erwartungen, die persönlichen Verführungen und all die Ablenkungen und Dämonen, welche uns stets begleiten in dieser Welt.
Die Rahmenbedingungen für die Vision, wie auch die noch vorhandenen Freiräume im komplexen Regelwerk unserer Gesellschaft, waren vorgängig wohl recherchiert.
Der einfache Ort bot eine unendliche Freiheit, neu und intuitiv zu denken und zu kombinieren. Ohne vergleichen zu müssen, ohne die Machbarkeit (oder gar die Finanzierbarkeit) abwägen zu müssen.
über Flüssiges und Überflüssiges zu kontemplieren und nachzudenken ist befreiend. Am Schluss bleibt die Essenz.
Kein Mensch, kein Ort zu klein, um Grosses zu bewirken!
Lieber Othmar,
das ist ein schönes Bild. So wie du deine Arbeit beschreibst, hat sie etwas sehr positiv-klösterliches, nur eben ausserhalb der Mauern eines Klosters. Die radikale Einfachheit und die Gemeinschaft, wohl auch dir räumliche Einschränkung eines Klosters können einem solchen Konzentrationsprozess auf das Wesentliche hilfreich sein – wunderbar wenn all dies auch ausserhalb gelingt. Ich hoffe aber und wünsche dir jederzeit, dass es dir nie an der Gemeinschaft mangeln möge!
Herzlichst,
Anne Lotte.