Living at a slower pace
Grüsse aus Tenna, das seit heute Nachmittag wegen grosser Lawinengefahr von der grossen weiten Welt abgeschnitten ist!
Schon vor ein paar Tagen habe ich diese Bild geknipst und mir gedacht, dass die grossen Schneefälle den Einheimischen und den Gästen die Gelegenheit geben, es ruhiger und gemütlicher zu nehmen. Nun brauchen wir uns definitiv keine Gedanken zu machen über Termine und Verpflichtungen da draussen…
Greetings from Tenna! As of this afternoon we have no road connection to the outside world due to the high avalanche danger.
A couple of days ago I took the above picture, thinking that these heavy snowfalls give the villagers and guests the opportunity to take it easy and more relaxed. Now, there is absolutely no need anymore to worry about appointments and commitments in the “outer world”…
Update:

Update 2: Nach dem Sturm – after the storm!

Wow!!!
Nice to see snow ….I think all the snow which was supposed to come to Tehran is now in Tenna.
Das ist wirklich beeindruckend, wenn ich auch die Schneemassen auf der Strasse schon eher erschreckend finde, da möchte man nicht im Erdgeschoss wohnen schätze ich… Aber das obere Foto ist wunderschön! Ich wünsche euch eine gute ruhige Zeit da oben!
Wow, die Natur ist schon schön und für mich nur ein Zeichen, dass sie sich zurückholt, was sie will 🙂
Tolle Bilder jedenfalls und viel Spaß noch im Schneewunder.
Lieber Gruß,
Julia
http://www.gcldenegedanken.wordpress.com
Hallo Julia,
die Natur und die Schöpferkraft sind immer wieder bewundernswert! Ich weiss nicht, ob die Natur sich etwas zurückholt – das würde ja heissen, dass wir modernen Menschen irgendetwas davon besitzen würden. Ich sehe es eher als Geschenk, das sie uns gibt: Die Schneedecke, die die Antriebsmittel unseres unendlich mobilen Lebensstils ein bisschen verlangsamt; die Lawinen, die uns bewusst machen, dass wir örtlich-gebunden unsere Lebensaufgaben meistern können (wie es über Jahrhunderte die Vorfahren auch gemacht haben); und die Kraft des strahlenden Morgens, die mir dann Freude und Zuversicht gibt.
Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüsse aus den Bergen
Othmar