Vom Ende der Welt – und was danach geschah.

SnowLight

Erster Teil eines Vortrages von Ben Pink Dandelion anlässlich der Jahresversammlung der kanadischen Quäker in Kemptville, Ontario, im August 2013.

Ben Pink Dandelion beginnt seine Vortragsreihe mit der Bemerkung, dass das Christentum eine Religion ist die aufgebaut ist auf unerfüllter oder enttäuschter Erwartung/ Vorfreude („frustrated anticipation“): Sozusagen auf dem Warten auf den Höhepunkt von Gottes Plan für die Welt, was er beschreibt als die zweite Wiederkunft Christi („the second coming of Christ“).

Die Geschichte des Christentums handelt gemäss Albert Schweizer im grossen und ganzen von Verzögerung oder Aufschub. Es sei die Aufgabe der ersten Christen gewesen diese Verzögerung in den Griff zu kriegen. Es war das Warten auf die Endzeit, also standen alle in einer Zwischenzeit (mean time). Die frühen Christen mussten in dieser Übergangszeit leben.

Dandelion verweist auf die Arbeiten von zwei Bibelwissenschaftlern, die die Basis bilden für die folgenden Ausführungen. Das Buch „Paul´s Necessary Sin: The Experience of Liberation“ von Timothy Peat Ashworth und „Heaven on Earth: Quakers and the second coming“ von Doug Gwyn.

In den biblischen Texten, vom Matthäus Evangelium bis zur Offenbarung, finden wir das Thema „was wird als nächstes kommen“. Die Briefe des Paulus sind im speziellen durchsetzt von diesem Thema. Dandelion verweist auf Beispiele im 1. Korintherbrief (13:9-12).

Also ergibt sich der Hinweis, dass in der nahen Zukunft ein bestimmtes Ereignis alles verändern wird. Wir werden alles wissen und wir werden dem Vollkommenen gegenüberstehen. Dandelion präsentiert das folgende Diagram, das auf den Beiträgen von Ashworth und Gwyn aufbaut:

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Das Diagram zeigt Gottes Plan für die Welt. Auf der linken Seite haben wir einen Stern, beschriftet mit „creation“, die Schöpfung. Ergänzend dazu ist auch der Sündenfall erwähnt. Aus den Briefen des Paulus ergibt sich diese Trennung zwischen der oberen und unteren Linie: Auf der oberen Linie haben wir „God´s Time“, die gottgebene Zeit und Sphäre, der Mythos, der Himmel. Auf der unteren Linie ist die menschliche Sphäre, die historische Zeit, das Weltliche, die Erde dargestellt. Die Menschheit erfährt eine Trennung vom Göttlichen. In diesem Zustand sind wir angehalten gemäss dem Gesetz zu leben. Es gibt uns die Richtlinien zum guten Leben. Unsere Sinne sind auf das Fleisch ausgerichtet, das heisst, wir setzen uns mit Versuchung und Sünde auseinander. Die Menschheit wird dargestellt als Kinder und das Gesetz legt dar was wir lernen müssen.

Doch im Christentum gibt es eine Schnittstelle zwischen Himmel und Erde, die hier das Leben, der Tod, und die Auferstehung Christi genannt wird. Allerdings ist diese nur die erste Erscheinung des Messias, sozusagen ein Vorgeschmack auf die Erlösung. Paulus schreibt dass er einer der letzten 500 Leute war, der den Auferstandenen selber noch erlebte, also gerade noch rechtzeitig um diese Vorschau noch persönlich zu erfahren. Das gibt ihm die Autorität zu predigen und den frühen christlichen Gemeinde darzulegen wie sie sich verhalten sollen und wie sie auf die Wiederkunft warten sollen. Diese Wiederkunft ist ja mit Sicherheit versprochen und kann erwartet werden in naher Zukunft.

Die erste Menschwerdung Christi ist eine Vorschau darauf was kommen wird, was in Zukunft möglich sein wird, ein Versprechen und ein Einblick in das was wir Erwarten können. Paulus sagt dann, dass die Endzeit darin bestehen wird, dass Himmel und Erde wieder zusammen gebracht werden. Wir werden eine Intimität mit Gott erben, von Angesicht zu Angesicht wie das im Korintherbrief beschrieben ist. Wir werden im Glauben leben können so dass das Gesetz nicht mehr notwendig sein wird. Wir werden die Innere Stimme hören, die direkt zu uns sprechen wird. Es wird eine direkte Offenbarung sein, die uns von Sünde befreien wird. Die Menschheit wird dann reif und erwachsen sein. Und das wird nicht eine persönliche Verwandlung sein, sondern eine globale Transformation darstellen. Nichts wird mehr sein wie zuvor.

Blicken wir dann zurück auf die Zeit zwischen der ersten und zweiten Erscheinung des Messias werden wir darin einen Zustand wie eine spirituelle Adoleszenz sehen. Wir können schon sehen wie es sein könnte erwachsen, reif, oder vollkommen zu werden, aber wir sind noch nicht so weit.

Im Buch der Offenbarung gibt es weitere Beispiele, die dieses Verständnis illustrieren. Off 21:10 (das neue Jerusalem). „Und einen Tempel sah ich nicht in ihr; denn der Herr, Gott der Allmächtige, ist ihr Tempel, und das Lamm.“ Off 21:22 „Und die Stadt bedarf nicht der Sonne, noch des Mondes, dass sie in ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. Und die Heidenvölker, die gerettet werden, werden in ihrem Licht wandeln, und die Könige der Erde werden ihre Herrlichkeit und Ehre in sie bringen. Und ihre Tore sollen niemals geschlossen werden den ganzen Tag; denn dort wird keine Nacht sein. “ Off 21:23-25

Off 22:17 „Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst!“

Das eine universelle Einladung für eine global Verwandlung.

Was wir also in den biblischen Texten und speziell in den Paulusbriefen finden, sind zwei Sachen im Besonderen: Das eine ist, dass das Konzept der Auserwählen erweitert wird vom Volk der Juden auf die ganze Menschheit. Das ist ein wichtiger Aspekt.  Das grösste Zitat aus dem alten Testament das im neuen Testament wiederholt wird ist eine Passage aus Jeremia. Diese Stelle wurde im besonderen von frühen Quäkern gern gelesen: Jer 31:31-34 (wiederholt in Heb 8:8-12). Es handelt von der Gründung eines neuen Bundes. „Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen werde; nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern schloss an dem Tag, da ich sie bei der Hand ergriff, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen; denn sie haben meinen Bund gebrochen, obwohl ich doch ihr Eheherr war, spricht der Herr. Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel nach jenen Tagen schließen werde, spricht der Herr: Ich will mein Gesetz in ihr Innerstes hineinlegen und es auf ihre Herzen schreiben, und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein; und es wird keiner mehr seinen Nächsten und keiner mehr seinen Bruder lehren und sagen: »Erkenne den Herrn!« Denn sie werden mich alle kennen, vom Kleins ten bis zum Größten unter ihnen, spricht der Herr; denn ich werde ihre Missetat vergeben und an ihre Sünde nicht mehr gedenken!“

Wir sehen das Bild des Gesetzes das in den Herzen der Menschen geschrieben sein wird. Es wird keinen Bedarf mehr geben für ein „äusserliches Gesetz“, ein geschriebenes Gesetz. Und es wird nicht mehr notwendig sein zu fragen „wo ist Gott“, denn jederman wird das wissen. Diese Gedanken widerspiegeln sich oft in der Geschichte der frühen Freunde.

Paulus fährt dann im Brief an Hebräer weiter, dass die alten Wesensarten verschwinden können, denn die sind jetzt nicht mehr wichtig. Das ist ein neues Zeitalter, ein neuer Bund. Er schreibt weiter:“ was aber veraltet ist und sich überlebt hat, das wird bald verschwinden.“ Heb 8:13

Paulus erweitert das Konzept des auserwählten Volkes auf alle Menschen, Juden und Nichtjuden. In den Paulusbriefen sehen wir auch eine zeitliche Abfolge ausgelegt: Paulus hat den auferstandnen Christus erlebt, die Wiederkunft wird sich bald ereignen, und vielleicht werden wir alle das erleben können. Und es kann nicht all zu lang sein, bis die Wiederkunft stattfindet. Und wenn nicht in unserem Leben, dann in nicht allzu ferner Zukunft. Ja, und wie wir wissen…

Die Herausforderung des Christentums ist also wie man der Menschheit helfen kann auf diese Wiederkunft zu warten ohne den Glauben zu verlieren. Wie können wir ein Gottesvolk sein in dieser Wartezeit, dieser Zeit des Adoleszenz in der wir die globale Transformation erwarten?  Und die christliche Kirche hat viele verschiedene Arten gefunden, um dieses Warten zu gestalten.

Als erstes muss man den Leute helfen, sich zu erinnern an das was aus ihnen werden soll. Und wie macht man das? Man gewisse Leute haben die es verstehen, die Erinnerungen wach zu rufen, Priester und Geistliche. Man kann einen christlichen Kalender entwerfen, der grundsätzlich das Erinnern an die Menschwerdung und die Erwartung der Wiederkunft Christi beinhaltet. Und wenn wir in einen Gottesdienst gehen, zum Beispiel in der anglikanischen oder katholischen Tradition, dann werden wir feststellen, dass die Liturgie im Wesentlichen das Erinnern und die Erwartung beinhaltet. Im Eucharistie gibt es eine Vorahnung wie der Zustand von Angesicht zu Angesicht mit Gott sein könnte.

Ein katholischer Autor, Scott Hahn, schreibt über das Sakrament und sagt: Ja Herr, das bist du. In diesem Moment ist diese Intimität mit Gott spürbar. Aber dann geht das wieder weg und man kehrt zurück in den Kirchenbank und wartet weiter im Glauben. Und der christliche Kalender hilft, und die geweihten Leute helfen. Ja sogar geweihte Gebäude helfen und zu Erinnern und zu Erwarten.

Wenn wir katholische und anglikanische Dokumente studieren, ist es ausdrücklich festgehalten, dass all diese kirchlichen Einrichtungen und Institutionen zeitlich begrenzt sind. Wir realisieren das nicht immer und es ist auch nicht immer so dargestellt. Das zweite Vatikanische Konzil hat festgehalten, dass die Pilgerkirche mit ihren Sakramenten und Institutionen gehört zum jetzigen Zeitalter, trägt die Zeichen der Welt, die vergehen wird. Sie selbst hat einen Platz eingenommen in Mitten der Kreaturen die wachsen und erwarten die Offenbarung der Söhne Gottes.

In 1986, die Kirche von England veröffentlicht, dass die letzten Kapitel der Johannes Offenbarung zeigen ein Bild der Erfüllung aller Dinge in der die Gesellschaft der Erlösten Gott von Angesicht zu Angesicht dienen wird.

Ein Teil dieses Bildes ist, dass es keinen Tempel mehr geben wird. Gott wird seinem Volk unmittelbar präsent sein. In anderen Worten, es wird keinen Bedarf mehr geben für Sakramente oder Priester um Zugang zu finden zu Gott. Die Priesterschaft und die geweihten Geistlichen gehören zu einer Sphäre die verschwinden wird. Das ganze Christentum ist also temporär. Es eine Kirche der Erwartung und der Wartenden. 21:00

Die eine Art wie wir uns die Geschichte des Christentums vorstellen können ist das Verwalten diesen Verzuges, der Verzögerung. Es geht darum wie die Leute mit diesem Aufschub und der Zwischen(Warte)zeit umgehen können.

Eine andere Art die Geschichte des Christentums zu betrachten kann sich an den Leute orientieren die kamen und erklärten dass die Wartezeit nun vorbei sei. Leute die ein Datum für die Endzeit prophezeiten; Es gibt im Verlauf der Geschichte immer wieder Menschen die mit einer Gewissheit verkünden konnten: Dies ist der Zeitpunkt. zB in 1837, die Adventisten. Was ist hier vorschlage ist, dass man die Quäker in diesem Zusammenhang sieht.

James Milner, ein Quäker, verkündete dass die Wiederkehr am 15. Nov 1653 stattfinden werde. Doch George Fox predigte dann dass man nicht auf Milner hören soll. Für Fox ging es nicht darum dass die Wiederkunft nicht stattfinden könnte. Ihm ging es viel mehr darum, dass das Ereignis nicht so stattfinden wird wie es sich die Leute vorstellten.

Die Quäker sind in dieser Hinsicht ungewöhnlich, weil sie von einer sich entfaltenden Wiederkehr sprechen. Christus ist zu uns gekommen, und wird zur ganzen Menschheit kommen. Fox und die andern frühen Quäker Vordenker haben verstanden dass diese Transformation in Form einer inner Wiederkehr stattfinden wird. Es geht also nicht um eine physische Wiederkehr Christi, sondern Christus wird innerlich wahrgenommen. Dies ist ein wichtiger Punkt um die frühe Quäkergeschichte zu verstehen. Daraus leitet sich vieles ab das sich später entwickelt hat.

In 1647 George Fox hat das Grunderlebnis für die gesamte Quäkerbewegung. Er ist unterwegs, hat sein Zuhause und seine Lehrstelle verlassen, und es ist in der Zeit eines Bürgerkriegs in England. Er ist in Kontakt gekommen mit den radikalsten religiösen Bewegungen seiner Zeit, hat aber keine Antwort gefunden auf seine Fragen. Er spricht davon, dass er alle Hoffnung in die Menschheit verloren hat. Und hätte auch keine Mittel ihnen zu helfen. Er erlebt im Wesentlichen einen Zusammenbruch und Verzweiflung: „Aber dann, ja dann habe ich eine Stimme gehört, die sagte, da ist einer, Jesus Christus, der über dein Befinden sprechen kann. Und als ich das hörte hüpfte mein Herz vor Freude. Und der Herr hat mich sehen lassen, warum es niemanden gibt in dieser Welt der über meinen Zustand sprechen kann; nämlich damit ich Ihm alle Herrlichkeit gebe. Denn alle sind mit Sünde befangen und im Unglauben verstrickt wie ich es auch war.“

Das sind die Worte eines 23-jährigen. In dem Moment erkennt er, dass er am falschen Ort gesucht hat. Er hat die Schriften studiert, er hat andere Leute zu Rat gezogen um ihm die Antworten zu geben. Doch dann hatte er diese direkte Begegnung mit Gott. Und es überrascht nicht, dass mit seiner Kenntnis der Bibeltexte, er diese plötzlich auch verstehen kann. So wie eine Offenbarung. Fox zitiert dann auch das Buch der Offenbarung öfters als alle andern biblischen Texte in seinen Vorträgen.

Im darauffolgenden Jahr, 1648, spricht er davon, wie er durch das flammende Schwert zurück in den Garten von Eden gebracht wird. Er wird also zurückgebracht in einen Zustand wie Adams vor dem Südenfall. Und dann kam er in einen noch stabileren Zustand als Adams, er erlebte den Zustand Christi. Von daher stammt die Quäker Doktrin der Perfektion. Und nichts hat die Nichtquäker mehr aufgebracht als die Behauptung dass der Sünde widerstanden werden kann und dass Erlösung in diesem Leben erreichbar ist. Das ist so radikal allen anderen christlichen Lehren entgegengesetzt, die davon ausgehen, falls wir ein gutes Leben führen, dass wir auserwählt werden könnten. Oder wie Calvin postulierte, dass wir auserwählt sind, es aber nicht wissen, und von daher hoffen müssen dass es so sei.

Fox sagt, dass eine direkte Beziehung zu Gott möglich ist. Das ist universelle Erlösung wie das von kaum einer anderen Gruppe in der Zeit gelehrt wurde. Ein sehr radikales Konzept. Alle sind spirituell gleichgestellt in dieser neuen Denkweise über die Beziehung der Menschen zu Gott. Männer, Frauen, und Kinder sind alle Geistliche, es gibt keine Laien mehr.

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So sehen wir nun das Diagram des Schöpfungsplanes ergänzt mit dem Eintrag der frühen Freunde. Diese sehen sich an diesem Punkt der Erfüllung von Gottes Plan für die Welt. Sie sehen sich also ganz anders positioniert in der biblischen Geschichte als andere Christen. Es gibt keine Zwischenzeit mehr, die Transformation entfaltet sich in Nordengland in 1652.

Francis Howgill lehrte dass das Warten ein Ende gefunden hat und dass die Nähe zu Gott erfahren wird, selbst durch die marginalisierten Leute im Norden Englands. Sie leben durch Glauben allein. Sie brauchen keine Schriften. Fox sagte dass alles was er erleben konnte später durch die Heiligen Schrift bestätigt wurde.

Im geschichtlichen Kontext machte dies auch Sinn, denn England erlebte einen grossen politischen Umbruch mit der Repubik von Cromwell. Doch die Leute erlebten auch die Enttäuschungen der unerfüllten Wünsche und Hoffnungen. Die hoffnungsvolle Botschaft der Quäker kam gelegen, da jederman erlöst werden kann und man nicht mehr in dieser calvinistischen Angst und Besorgnis leben muss.

Im nächsten Vortrag werden wir über die Vorstellung der Quäker als eine Kirche der Wiederkunft Christi sprechen.  Sie positionierten sich damit als die Kirche, die England zu Gott führen wird, weil Christus wieder gekommen ist. Als Sekte war sie die erfolgreichste im 17. Jahrhundert in England.

All die verschiedenen Arten die das Christentum eingerichtet hat um die Wartezeit im Glauben erträglich zu machen, sind durch die Quäker in Frage gestellt. 1 Kor 11:26: „Denn sooft ihr dieses Brot esst und diesen Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.“ Das eine klare Anweisung, doch George Fox sagt, dass das jetzt nicht mehr notwendig ist, weil die Kommunion mit Gott stattfinden kann. „Unsere Kommunion ist das Hochzeitsmahl des Lammes“ sagt Fox. Off3:20 „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, so werde ich zu ihm hineingehen und das Mahl mit ihm essen und er mit mir.“ Dies ist eine inwendige Kommunion, einen innere Taufe, und in Stille. Mit Verweis auf: Off 8:1 „Und als es das siebte Siegel öffnete, entstand eine Stille im Himmel, etwa eine halbe Stunde lang.“ als ein Ausdruck dessen was frühe Quäker lebten. Dandelion lässt eine theologische Interpretation der Stelle offen, aber stellt sie in den Zusammenhang mit der Vorstellung dass sich die frühen Quäker als die wahre Kirche des neuen Bundes verstanden.

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Übertragung des Vortrages aus dem Englischen durch Othmar F. Arnold. Das Original in englisch ist hier abrufbar: The end of the world… and what happened next.

3 thoughts on “Vom Ende der Welt – und was danach geschah.

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