No words needed…!

LAAX ski arena; UNESCO World Heritage Swiss tectonic arena Sardona; Grand Canyon of Switzerland (Ruinaulta); Safiental, Beverin Nature Park, and beyond…
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LAAX ski arena; UNESCO World Heritage Swiss tectonic arena Sardona; Grand Canyon of Switzerland (Ruinaulta); Safiental, Beverin Nature Park, and beyond…
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A meditative video on the transitioning from this world. Palliative Care and the hospice movement make it possible to live with dignity to the last moment. What lies beyond, remains a mystery – until then.
Ein meditatives Video zum Übergang von dieser Welt. Palliative Pflege und die Hospiz Bewegung ermöglichen es, bis zuletzt in Würde zu leben. Was uns jenseits erwartet, bleibt uns verborgen – bis dann.
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In support of Tenna Hospice Association – zur Unterstützung des Vereins Tenna Hospiz.
Crowdfunding Platform: http://www.lokalhelden.ch/fundament-tenna-hospiz
Video by Othmar F. Arnold, shot on location in Tenna, Safiental
Music by Michael Lucarelli, based on the theme “Stairway to Heaven” by Led Zeppelin (http://www.michaellucarelli.com)
you're asking, how is the resurrection of the dead? I do not know you're asking, when is the resurrection of the dead? I do not know you're asking, is there a resurrection of the dead? I do not know you're asking, is there no resurrection of the dead? I do not know I only know, what you are not asking about: the resurrection of the living I only know, what he is calling us for: to the resurrection in the here and now. (Kurt Marti)
The last line of this poem by Kurt Marti could also be translated to: “to the standing up in the here and now”, to better convey the intended meaning from the multiple uses of the word “Auferstehung” in the German language.
Kurt Marti excelled in this poem once more in grounding complex metaphysical-religious concepts with simple phrases. He easily brings the reader back to everyday life. This is great inspiration to me.
Over the past few days, it became clear to me that I continue to be called to support those people in this world, who have difficulty to believe that there can be such thing as a resurrection of the living. These are no infidels and heathens; these are the excluded, the under-priviledged, the marginalized, those affected by the consequences of our wealth and security.
I made myself once more available for consideration for serving another mission with MSF/Doctors without Borders in the foreseeable future.
The article personal impact of working with MSF/Doctors without Borders describes some of the experiences and insights from my mission in 2011. There are more sights and sounds available here: With MSF in Chad.
ihr fragt, wie ist die auferstehung der toten? ich weiss es nicht ihr fragt, wann ist die auferstehung der toten? ich weiss es nicht ihr fragt, gibt’s eine auferstehung der toten? ich weiss es nicht ihr fragt, gibt’s keine auferstehung der toten? ich weiss es nicht ich weiss nur, wonach ihr nicht fragt: die auferstehung derer die leben ich weiss nur, wozu Er uns ruft: zur auferstehung heute und jetzt. (Kurt Marti)
Kurt Marti hat es auch in diesem Gedicht geschafft, metaphysisch-religiöse Konzepte in einfachen Sätzen zurück auf den Boden der Alltagsrealität zu holen. Davon lasse ich mich gerne inspirieren.
Für mich ist in den letzten Tagen klar geworden, dass ich immer noch gerufen bin, diejenigen Menschen in dieser Welt zu unterstützen, denen es schwer fällt daran zu glauben, dass es eine Auferstehung der Lebenden geben kann. Nein, das sind keine Ungläubigen; sondern Ausgegrenzte, Unterpriviligierte, An-den-Rand-Gedrängte, Betroffene der Konsequenzen unseres Wohlstandes und unserer Sicherheit.
Ich habe mich deshalb wieder bei MSF/Ärzte ohne Grenzen gemeldet, um in absehbarer Zukunft durch einen Einsatz in einem ihrer Projekt zu dienen.
Der Artikel Arbeiten mit Ärzte ohne Grenzen – Einflüsse auf mein Leben beschreibt Erfahrungen und Einsichten aus meinem Einsatz im Jahre 2011. Auf Englisch gibt es noch mehr zu sehen und zu lesen: With MSF in Chad
Today, I rediscovered a little label in my closet. “O. A.” That signifies me. That piece of clothing belongs to me.
However, I didn’t get excited about the possession. Having things and defending ownership is meaningless for me. This little label comes from a time, when my mother used to label the clothing of all siblings – not only to avoid having them mixed up among them, but also – as they started to leave the nest – as a reminder to take care of things out there in a world that does not provide the sheltering and protecting environment home offers.
Today, this little label has a different meaning. I left home for the world in 1979. I have been moving around. This insulating layer has moved along ever since. It has protected me from climatic inconveniences for many years under various circumstances.
As far as I am aware, it is the last piece of clothing from my youth that still serves its purpose. It has survived all consumerist trends. I will continue to honour it as a silent witness against wasteful lifestyles.
Heute habe ich im Kleiderschrank ein kleines Namensschild wieder entdeckt. “O. A.” Das sind meine Initialen. Das Kleidungsstück gehört mir.
Doch, Besitz erregt mich nicht: Das Haben von Dingen und die Verteidigung von Besitzstand ist bedeutungslos für mich. Dieses Namensschild kommt aus einer Zeit in der meine Mutter die Kleider aller Geschwister markierte: nicht nur um Verwechslungen untereinander zu vermeiden, sondern auch um daran zu erinnern, dazu Sorge zu tragen als wir nach und nach in die grosse weite Welt auszogen, die im Vergleich zum Zuhause dann nicht mehr eine behütete Umgebung bieten würde.
Heute hat das Namensschild für mich eine ganz andere Bedeutung. Ich bin 1979 von Zuhause aus gezogen. Und ich bin in der Welt herum gekommen. Das Wollhemd ist mir seither gefolgt. Es hat mich in verschiedenen Umständen vor unangenehmen klimatischen Einflüssen geschützt.
Soweit ich weiss, ist dies das letzte Kleidungsstück aus meiner Jugend das heute noch nützlich ist. Es hat alle Konsumströmungen überlebt. Ich will es als stiller Zeuge gegen verschwenderische Lebensentwürfe weiter in Ehren halten.
Dieses Video portraitiert ein Ort und Leute die einen wichtigen Bezug zu meinem Lebenslauf darstellen. Wir zogen damals aus, um genau diese Farm weiter zu führen, um einen Lebensstil wie diesen zu pflegen. Danke an Dale und Sue, Dick und die viele anderen, die den Traum bis heute weiter führen. Danke an Naomi für das Festhalten dieses Lebens in Bild und Ton.
This video shows a place and people that have an important connection to my own biography. We left the Old World years ago to continue on exactly this farm and to live this kind of life style. Thank you to Dale and Sue, to Dick and the many others involved, for keeping the dream alive. Thanks to Naomi for capturing the beauty and the spirit of the place in video.
Bei der Askese, wie auch bei der freiwilligen Armut, geht es nicht um den schmerzhaften Verzicht oder beabsichtigtes Leiden, sondern einfach um eine Haltung des Schaffens von Raum für das Wesentliche.
Asceticism, as well as voluntary poverty, are not about painful relinquishment or intentional suffering, but simply about an attitude of creating space for the essential.
In einer Jahreszeit, wo die Medien sich wälzen in der Fülle der Berichterstattung über Grippe Erkrankungen (zum Teil ausgelöst durch das Influenza Virus), scheint es mir wichtig ein viel grösseres Gesundheitsrisiko in der westlichen Hemisphäre mit ähnlichem Namen zu betrachten.
Affluenza: 1. Ein schmerzhafter, ansteckender, sozial übertragener Zustand von Überforderung, Schulden, Sorgen, Ängste und Verschwendung ausgelöst durch das ungehemmte Streben nach Mehr. 2. Das blähende, deprimierende, und unbefriedigende Gefühl das entsteht durch die Versuchung immer seine Nachbarn übertrumpfen zu müssen. 3. Eine Epidemie von Stress, Überarbeitung, Verschwendung, und Verschuldung verursacht durch das Streben nach gesellschaftlichem Erfolg und materiellem Reichtum. 4. Eine instabile Sucht nach Wirtschaftswachstum. (nach www.affluenza.org)
und ein möglicher Therapie Ansatz:
Degrowth (“Entwachstum”): die beabsichtigte Umgestaltung der ökonomischen Systeme, weg vom ewigen Streben nach Wachstum. Für Wirtschaftssysteme, die über die Grenzen ihrer ökologischen Grundlagen hinaus operieren, beinhaltet das eine geplante und kontrollierte Schrumpfung um zurück in ein Verhältnis mit den natürlichen Grundlagen unserer Erde zu kommen, allenfalls durch die Schaffung eines ausgleichenden Wirtschaftssystems (Gleichgewichtsökonomie).
nach: Serge Latouche, “Growing a Degrowth Movement,” in Worldwatch Institute, State of the World 2010 (New York: W. W. Norton & Company, 2010), p. 181
für weitere Gedanken über das Krankheitsbild Affluenza, klicke hier: Affluenza
For an English version, click here: diagnosis: Affluenza
Am ersten Tag stürmt und bläst es und die Landschaft löst sich auf in unendlich vielen Weisstönen…
On the first day, it is blowing and snowing and everything is presenting in innumerous shades of white…
…und am nächsten Tag erstrahlt die Pracht in aller Ruhe.
…and the next day appears in calm and perfect beauty.
Dreimal im Jahr muss ich anerkennen, dass es auch mir nicht gelingt ohne Abfall zu leben.
For an English version, read here: Environmental Walk of Shame
So sehr ich es versuche, muss ich gelegentlich einen Sack mit Materialien wegwerfen, die ich weder vermeiden, noch wieder verwenden, noch reziklieren kann.
Um mir bewusster zu werden, was für einen Einfluss mein Lebensstil hat auf die Umwelt, versuchte ich meinem eigenen Abfall zu folgen, und zwar von der Quelle (das bin ich selber) bis zum Meer (was ich nicht hoffe!) Continue reading “Aus den Augen – aus dem Sinn?”
Vor vielen Jahren, als junger Mann, sah ich auf einem Markt für Kunsthandwerker eine Keramikskulptur die mich sofort ansprach: Der Lebensbaum.
(for an English translation, see below) Continue reading “Tree of Life – Der Lebensbaum”
Bei traumhaftem, relativ warmem Winterwetter machte ich heute einen kleinen Aufstieg auf den “Hausberg” – und das ohne Schneeschuhe oder Tourenski Ausrüstung!
I enjoyed a short excursion on a public holiday in this exceptional pleasant winter landscape and weather. Starting point: my front door (downtown Tenna, Switzerland). Equipment: hiking boots. Trail mix: Cranberries (juicy) and Blueberries (dried) – both on the vine. Destination: “Schlüechtli” mountain, elevation 2283 m/7000 ft.
Das Panorama über das Vorderheintal. Links die Signina Gruppe, dann Teile des Gotthard Massivs, die Glarnerberge von hinten, die Sardona Gruppe (davor die Ski Arena von Films und Laax, erkenntlich an den vier weissen Linien auf braunem Grund) und der Calanda. Ganz unten im Tal am rechten Rand die Stadt Chur.
This is the panorama looking north. To the left the Signina Group. In the centre the Rhine river and hardly visible the Grand Canyon of Switzerland (Ruinaulta), behind it the ski resorts of Flims, Laax Falera (The White Arena – Crap Sogn Gion – Vorab Glacier). To the right the lower part of the Rhine valley and the city of Chur.
Das Panorama Richtung Süden. Links der Calanda, dann der Heinzenberg, dahinter die Gipfel der Skigebiete von Lenzerheide, Arosa, und Davos, mit einzelnen Gipfeln des Engadins. Unter der Sonne, Piz Beverin und ganz rechts die Signina Gruppe.
This is the panorama looking south. To the left the Calanda mountain, towering above Chur. In the midsection, the peaks from the ski resorts of Heinzenberg, Lenzerheide, Arosa, and Davos, all lined up in neat rows (from front to back – dark to white). Unter the sun, Piz Beverin and the peaks of Nature Park Beverin and Nature Park Ela. To the right, the Signina Group.
This is the season! Helping out at the store brings me a reminder how wasteful our food industry and our consumption habits are. Every day, I am mandated to waste perfectly good food items: Either the best before date has expired, or the perfect look has changed, or because the turn over is not swift enough according to company policy.
Today, I rescued a pre-rolled pie crust and a bag of apples from being thrown in the garbage and being disposed off as fuel in the waste-to-power plant. And here is the perfect outcome:
Swiss Apple Pie, a tart spiced with cinnamon and cardamom from the market in Teheran (Shukr شكر Laleh!), currants, a little bit of Jacutinga cane sugar, and a filling made from eggs and goat milk from the farm. What an alternative to throwing things in the garbage!
Ever wondered what happens to our garbage? Read Here: Environmental walk of shame
Frohe Festtage! Als Aushilfe im Dorfladen werde ich damit konfrontiert, wie verschwenderisch unsere Nahrungsmittel Industrie und unsere Konsumgewohnheiten sind. Beinahe täglich muss ich Lebensmittel wegwerfen, entweder weil das aufgedruckte Datum verfallen ist, oder weil die Produkte nicht mehr perfekt aussehen, oder weil die Artikel nicht schnell genug umgesetzt werden gemäss Vorgaben des Konzerns.
Heute habe ich einen ausgerollten Kuchenteig und einen Sack Äpfel vor der Mülltonne und der Entsorgung in der Kehrichtverbrennungsanlage gerettet. Daraus kreierte ich eine Apfelwähe mit persischen Gewürzen vom Markt in Teheran (vielen Dank Laleh!), Rosinen, ein bisschen Jacutinga Zucker, und einem Guss aus Eiern und Ziegenmilch vom Hof. Kein Vergleich, wenn ich mir vorstelle dass diese Zutaten industriell Strom und Dampf produzieren müssten!
Ein Dorf will bleiben ist der Titel eines längeren Artikels im Tagesanzeiger vom 13. August 2016. Diese Reportage aus dem Safiental ist wie eine Antwort auf ein früherer Artikel, in dem sich der Präsident eines einflussreichen Branchenverbandes frei dazu äussern konnte, dass abgelegene Bergtäler sich selber überlassen werden sollen, um dafür die öffentlichen Gelder, die es braucht für die Infrastruktur für alle Leute die in der Schweiz leben, auf ein paar ‘rentable’ Zentrumsorte zu konzentrieren. Neo-liberales Mantra basierend auf dem Dogma der Gewinnmaximierung und Machtkonzentrierung: Oh Money, Pass Me Some.
Hier eine Reaktion meinerseits auf den Artikel über das Safiental:
“Liebe RedaktorInnen,
Othmar